Produkt Empfehlung
Cloer 5928 Espressokocher
Tolles und praktisches Design, sowie die gute Qualität und Verarbeitung der Materialien zu einem sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Preis-Leistungs-Empfehlung
Bialetti Moka Express Espressokocher
Guter, frischer Kaffee, der so schmeckt wie beim Italiener. Die Bedienung und Reinigung ist leicht und der Kaffee ist ziemlich schnell zubereitet.
Ein Espressokocher ist klein und handlich und wird bei vielen Kaffeegenießern als gute Alternative zum Espresso Vollautomat angepriesen.
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Für das Espresso kochen im Heimbedarf, beim Camping oder sogar am Arbeitsplatz kann ein Espressokocher gut zur Hand kommen. Das Design dieser Geräte ist grundsätzlich das Gleiche, jedoch gibt es bei den Materialien und der Qualität natürlich Unterschiede. Vorab sei auch erwähnt, dass ein Espressokocher eigentlich eher einen Italienischen Kaffee (Mokka) herstellt und keinen richtigen Espresso.
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Das liegt daran, dass zur italienischen Espressozubereitung ein Brühdruck von ca. 9 bar benötigt wird. Espressokocher erzeugen dagegen meist nur ca. 1,5 bar Druck. Deswegen wird der mit dem Espressokocher erzeugte Kaffee in Italien auch eher einfach Caffè genannt. Dies ändert jedoch nichts daran, dass der erzeugte Italienische Kaffee sehr gut schmeckt und dem italienischen Espresso sehr ähnelt.
Espressokocher Merkmale
Der Unterschied zum Filterkaffee liegt auch darin, dass im Espressokocher ein Sieb anstatt eines Filters verwendet wird. So können die Kaffeeöle in den Kaffee gelangen, was zum besonderen Geschmack beiträgt. Außerdem wird der Kaffee im Espressokocher durch eine Druckbrühung erstellt.
Grundsätzlich besteht ein Espressokocher aus drei Teilen. Eine Espressokanne, ein Kessel für das Wasser und ein Trichtereinsatz oder Sieb für das Kaffeepulver. Das Kannenoberteil hat meist ein Steigrohr, durch welches der fertige Kaffee läuft. Sobald das Wasser im Kessel kocht, entsteht Dampf. Dadurch entwickelt sich ein Überdruck, der das Wasser nun durch das eingefüllte Kaffeepulver im Sieb oder Trichter drückt. Nun kann der entstandene Kaffee durch ein Feinsieb laufen und dann durch das Steigrohr in das Kannenoberteil fließen.
Wenn man sich Kundenrezensionen zu Espressokochern durchliest, fällt auf, dass manche Leute ein Restwasser im Kessel für einen Defekt oder Wasserverschwendung halten. Dieser Effekt ist aber durchaus erwünscht. Das Restwasser verhindert ein Überhitzen des Kaffees auf dem Herd. Trotzdem sollte man die Kanne bei der Zubereitung etwas im Auge behalten, damit der Kaffee oben in der Kanne nicht anfängt zu kochen.
Oftmals liest man auch, dass Leute Probleme mit der Dichtung ihrer Espressokanne haben. Auch dies kann teilweise auf eine falsche Handhabung zurückgeführt werden. Viele Leute denken, die beiden Aufsätze müssen richtig gut miteinander verschlossen werden, damit kein Wasser oder Dampf austritt. Dadurch kann sich jedoch die Gummidichtung schneller abnutzen und das Gewinde kann beschädigt werden. Mit einem zu festen Verschließen kann man also genau das Gegenteil erzielen und die Espressokanne beschädigen.
Auch mit der Hebelwirkung des Griffes sollte beim Zusammensetzen der Teile vorsichtig hantiert werden. Der Griff ist nicht dazu da, die Kanne auf den Aufsatz aufzudrehen. Dadurch kann sich der Griff lockern oder gar kaputt gehen.
Viele Hersteller werben damit, dass ihr jeweiliges Modell ein Sicherheitsventil hat. Darauf sollte beim Kauf geachtet werden, denn dieses Ventil ist wichtig. Sollte die Espressokanne mal verstopft sein, kann der Wasserdampf nämlich durch genau dieses Ventil entweichen. Somit verbrennt man sich nicht die Hände, wenn man den Deckel aufmacht und der heiße Dampf entgegenkommt.
Bedienungshinweise
Beim Auffüllen des Wassers muss darauf geachtet werden, dass das Sicherheitsventil nicht vom Wasser bedeckt ist. Manche Modelle haben praktische Skalen oder Wasseranzeigen innen. Das erleichtert das Einfüllen der korrekten Menge an Wasser.
Beim Einfüllen des Kaffeepulvers sollte darauf geachtet werden, dass der Trichtereinsatz nur locker mit dem Pulver gefüllt wird. Bei Espressokochern sollte das Pulver nicht weiter angedrückt werden wie etwa bei Siebträger-Espressomaschinen. Wer die Tassenanzahl gerne variieren möchte, sollte beim Kauf auf ein mitgeliefertes Reduktionssieb oder –filter achten. Damit kann dann die Hälfte der Menge zubereitet werden.
Die meisten Espressokocher bestehen entweder aus Aluminium oder Edelstahl und können bedenkenlos auf Gas- und Ceranherden benutzt werden. Die bekannten Original-Espressokocher aus Italien werden aus Aluminium hergestellt. Das einzige Problem liegt dabei, dass ein Espressokocher aus Aluminium nicht auf Induktionsherden funktioniert.
Wer also vorhat seinen Espresso auf einer Induktionsplatte zuzubereiten, muss sich einen Espressokocher aus Edelstahl kaufen. Doch auch hier sollte man sich vorher vergewissern, dass das Modell dafür geeignet ist. Manche Kocher sind zu klein, um auf dem Induktionsfeld erkannt zu werden. Hier vorher also ausmessen oder die Artikelbeschreibung genau durchlesen.
Elektrische Espressokocher
Mittlerweile gibt es auch immer mehr elektrische Espressokocher. Diese funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie Espressokocher für den Herd, haben aber ihr eigenes Heizelement. Auch ein elektrischer Espressokocher wird mit Wasser und Kaffeepulver gefüllt. Danach die Aufsätze zusammendrehen und das Gerät einschalten. Der Espresso sollte innerhalb weniger Minuten fertig sein.
Die meisten Modelle haben eine automatische Abschaltung. Das ist sehr praktisch, wenn man bei der Zubereitung nicht die gesamte Zeit neben dem Gerät stehen möchte. Das garantiert auch, dass der Kaffee nicht anbrennt. Auch die Reinigung ist an sich genauso wie bei anderen Espressokochern. Beim elektrischen Espressokocher sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Gerät abgekühlt ist ehe es gereinigt wird oder mehr Kaffee damit zubereitet wird.
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Reinigung
Zu Reinigung wird meistens empfohlen die Einzelteile unter laufendem Wasser abzuspülen. Viele Leute schwören darauf, dass der zubereitete Kaffee nach längerem Gebrauch des Kochers besser schmeckt. Wenn man die Einzelteile auch gleich nach dem Abkühlen abspült, sollte es keine Probleme mit Ablagerungen geben. Manche Modelle sind sogar für den Geschirrspüler geeignet. Wenn dies jedoch nicht direkt auf der Verpackung oder in der Beschreibung ausgeschrieben ist, sollte der Kocher nicht im Geschirrspüler gereinigt werden.
Für den richtigen Geschmack ist jedoch auch das verwendete Kaffeepulver sehr wichtig. Wer viel Wert auf den Geschmack legt, sollte auch unbedingt einen guten Kaffee verwenden. Espressobohnen werden länger als Kaffeebohnen geröstet und sollen dadurch auch bekömmlicher sein.
Espressobohnen
Espressobohnen sind dunkler als Kaffeebohnen und glänzen. Dieser Glanz kommt von den Ölen, die in der Bohne enthalten sind. Durch die Röstung treten diese an die Oberfläche. Später bei der Zubereitung des Espressos können diese Öle dank des Siebes in den Espresso gelangen und somit den Geschmack beeinflussen.
Am besten ist es natürlich, die Bohnen direkt vor dem Brühen zu zermahlen. Viele Leute meinen, dass auch die verwendete Espressomühle dabei eine wichtige Rolle spielt. Der Mahlgrad, sowie die Durchlaufzeit des Espressos bestimmen den Geschmack des Kaffees in großem Maße.
Crema
Zu allerletzt sollte noch die Crema erwähnt werden. Ein richtiger italienischer Espresso sollte oben eine goldbraune Schaumschicht haben, die Crema. Diese entsteht in den Espresso Kaffeemaschinen durch den hohen Wasserdruck. Die meisten Espressokocher können, wie schon erwähnt, nicht so viel Druck aufbauen, wie ein richtiger Espresso Vollautomat. Daher sollte man sich also nicht wundern, wenn der Kaffee vom Espressokocher keine Crema aufweist.
Es gibt ein Modell vom italienischen Hersteller Bialetti, der auch eine Crema erzeugen soll. Laut Kundenaussagen funktioniert dies anscheinend auch ganz gut. Bei den herkömmlichen Espressokochern ist das jedoch nicht der Fall.
Doch auch ohne Crema kann der Kaffee vom Espressokocher hervorragend schmecken. Dann noch den Kaffee von der Espessokocher Kanne in kleine Espresso Tassen füllen und schon sollte an dem Kaffeevergnügen nichts mehr fehlen.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Espressokocher
Was ist der Unterschied zu einem elektrischen Vollautomaten?
Espressokocher sind generell um einiges moderner als die klassischen Vollautomaten, die man auch heute noch in jedem Elektrofachgeschäft finden kann. Sie besitzen viele moderne Funktionen und können oft mehrere Kaffeegerichte zubereiten – aber normalerweise keinen Espresso, trotz des Namens.
Welche Vorteile besitzt ein Espressokocher?
Der größte Vorteil eines Espressokochers liegt ganz klar in der Geschwindigkeit, mit der man sich einen Kaffee machen kann. Weitere Vorteile liegen im schönen Aussehen, kleinen und platzsparenden Design sowie bei manchen Modellen auch die variablen Arten an Kaffee, die man sich selbst brauen kann.
Wie wird ein Espressokocher betrieben, auf dem Herd oder per Strom?
Espressokocher werden fast immer per Strom betrieben, vor allem die moderneren Geräte. Wenn überhaupt gibt es nur sehr wenige Modelle, die tatsächlich auf dem Herd benutzt werden müssen, und diese sind dann etwas älter.
Welche Merkmale sollten bei der Benutzung des Espressokochers beachtet werden?
Man sollte für die Verwendung des Espressokochers vor allem frisch gemahlenen Kaffee verwenden. Außerdem sollte der Kaffee nicht zu sehr gemahlen sein, da ein Espressokocher trotz des Namens kein Sieb besitzt, der fein genug wäre, um einen „richtigen“ Espresso zuzubereiten. Verwenden Sie außerdem nur frisches Wasser, um den Kaffee zu kochen.
Wie wichtig ist ein Sicherheitsventil?
Um vor zu großer Hitze oder anderen Beschädigungen zu schützen, besitzt so gut wie jeder Espressokocher ein entsprechendes Sicherheitsventil. Ein solches Ventil sollte also auf jeden Fall vorhanden sein und ist damit enorm wichtig – besitzt der Espressokocher keines, beeinträchtigt das zwar nicht die Funktionalität, kann aber im Ernstfall mit Verletzungen bzw. Zerstörung des Espressokochers enden.
Muss ein Espressokocher nach jeder Verwendung gereinigt werden?
Der Espressokocher selbst muss nicht nach jeder Verwendung gereinigt werden, aber manche Teile dessen schon. Zum Beispiel sollte man die Kanne, die im Espressokocher benutzt wird, nach jeder Verwendung mit klarem Wasser ausspülen, um ältere Kaffeereste zu entfernen. Ansonsten genügt es für die normale Reinigung, den Espressokocher von Zeit zu Zeit mit einem Tuch abzuwischen, um Staub zu entfernen.
Können Ersatzfilter einzeln bestellt werden?
Ersatzfilter für den Espressokocher kann man entweder ganz einfach im Fachhandel kaufen oder direkt beim Hersteller nachbestellen. Die genaue Verfügbarkeit ist dabei aber teilweise von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, da zum Beispiel verschiedene Größen verwendet werden, die nicht in alle Geräte passen. Für genauere Informationen sollte man vorher die Produktbeschreibung lesen, um Filterspezifikationen herauszufinden.
Gibt es Espressokocher für den Induktionsherd?
Espressokocher für den Induktionsherd sind relativ selten – meist kann man das nur bei älteren Modellen machen. Vor allem die relativ modernen Geräte funktionieren so gut wie immer über das Stromnetzwerk und nicht auf dem Herd. Für genauere Informationen sollte man vor dem Kauf aber beim Hersteller nachfragen oder sich die Produktbeschreibung etwas genauer durchlesen, um zu erfahren, ob das Gerät auch auf dem Herd benutzt werden kann – wie schon erwähnt ist das aber meist nicht mehr der Fall. Selten gibt es aber auch Espressokocher für Induktion, die sowohl auf dem Herd als auch per Strom betrieben werden können.
Tipps zur Produktpflege von Espressokochern
Deutsche trinken eine ganze Menge Kaffee – nicht viele andere Länder können da mithalten! Tatsächlich steht Deutschland ziemlich weit vorn, was den Kaffeekonsum auf der Welt angeht. Da ist es fast schon ein Muss, einen Espressokocher zu Hause zu haben. Diese kleinen, aber feinen Wunderwerke können Kaffeebohnen ruckzuck zu leckerem Kaffee verarbeiten, ohne, dass man viel tun muss. Einfach den Filter hineinlegen, den Kaffee einfügen und das war es auch schon – man kann den Kaffee genießen. Doch damit man immer den besten Kaffee machen kann, muss man einen solchen Espressokocher auch regelmäßig reinigen. Wir zeigen, wie man das am schnellsten und einfachsten erledigen kann.
So reinigt und pflegt man Espressokocher:
Die Reinigung eines Espressokochers ist sehr wichtig und sollte auf jeden Fall nach jedem Gebrauch stattfinden. Man muss zwar nicht den gesamten Espressokocher jedes Mal reinigen, wenn man einen Kaffee trinkt, doch es gibt ein paar Teile, die regelmäßig gesäubert werden sollten.
Reinigen Sie auf jeden Fall die Kanne nach jedem Gebrauch des Espressokochers. Die Kanne ist die Form, in die das Wasser gefüllt wird – und danach der Kaffee. Deshalb sollte sie auf jeden Fall nach jedem Gebrauch gereinigt werden, um die Kaffeespuren des alten Kaffees zu entfernen und somit wieder Raum für neuen Kaffee zu machen. Spülen Sie die Kanne also nach jedem Gebrauch mit frischem Wasser aus und reinigen Sie das Innere gegebenenfalls mit einem feuchten Tuch, wenn nötig. Wenn Sie Spülmittel benutzen, spülen Sie das Innere nach der Reinigung nochmals mit klarem Wasser aus.
Auch der Filter muss nach jedem Gebrauch gewechselt werden. Entfernen Sie dazu den alten Filter und ersetzen Sie ihn einfach mit einem neuen Filter. Mehr muss hier nicht beachtet werden.
Von Zeit zu Zeit sollte man auch den gesamten Espressokocher reinigen. Dazu sollten Sie den Espressokocher zuerst abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. Nehmen Sie danach den Espressokocher gemäß der Gebrauchsanweisung auseinander und spülen Sie alle Teile mit klarem Wasser ab. Verwenden Sie kein Spülmittel, denn das kann möglicherweise die inneren Teile des Espressokochers beschädigen! Setzen Sie den Espressokocher nach der Entfernung der Espressoreste wieder zusammen – warten Sie aber vorher, bis der Espressokocher komplett getrocknet ist, damit das Zusammensetzen ohne Komplikationen geschehen kann.
Wenn Sie den Espressokocher nicht auseinandernehmen, sollten Sie immerhin das Äußere des Espressokochers gründlich reinigen. Benutzen Sie dazu ein feuchtes Tuch und achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Innere des Espressokochers gelangt. Sollte sich Schmutz oder Fett auf dem Kocher befinden, können Sie auch ein sehr mildes Spülmittel zur Hilfe nehmen – es sollte aber auf keinen Fall aggressiv sein, denn Espressokocher sind oft aus sehr empfindlichem Material gebaut und somit sehr anfällig für Kratzer und Beschädigungen.
Wenn Sie diesen Tipps folgen, dann wird Ihr Espressokocher sehr lange haltbar sein. Denken Sie nur an die regelmäßige Reinigung des Gehäuses und das Auseinandernehmen sowie Reinigen der Einzelteile von Zeit zu Zeit. Sehr wichtig sind vor allem die Reinigung der Kanne und das Wechseln des Filters nach jedem Gebrauch. Wir wünschen viel Spaß mit dem Espressokocher und dem leckeren Kaffee!
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